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Ironman Worldchampionship 2017

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2014 fing alles an, als ich meinen Freund zu seinem ersten Ironman nach Klagenfurt begleitete. Ich war sofort fasziniert von dieser ganz besonderen, sportlichen Stimmung vor Ort. Menschen, die an ihre äußersten physischen und psychischen Grenzen gehen! Wahnsinn! Schon während des Events überlegte ich, ob ich die Distanzen auch schaffen würde.  Auf der Heimfahrt kreisten meine Gedanken nur noch darum:  Was würde ich alles an Equipment brauchen, was kostet das Ganze, und bin ich überhaupt in der Lage innerhalb nur eines Jahres Triathlon „zu lernen“, um die Distanz dann auch gut zu meistern und nicht nur einfach ins Ziel zu kommen? Meine Eltern erklärten mich für total verrückt angesichts dieses irrsinnigen Projektes. Aber ich hatte Feuer gefangen und war kurz darauf auch schon angemeldet für meinen ersten Ironman Triathlon. Ein Jahr später finishte ich mit nur 20 Jahren dann halbwegs erfolgreich den Ironman Austria trotz erheblicher Läuferknie-Schmerzen - den Marathon humpelte ich eigentlich nur. Einmal von einer Finishline und dem Spruch „you are an ironman“ im Ziel infiziert, war auch schon die Anmeldung für den Ironman Frankfurt 2016 kurze Zeit später ausgefüllt. Auch hier musste ich aufgrund von einigen Radproblemen und wiederkehrenden Knieschmerzen ziemlich viel Zeit einbüßen. So musste ich mich mit dem letzten Platz in meiner Altersklasse zufriedengeben. Aber aller guten Dinge sind drei: 2017 nochmalige Anmeldung beim Ironman Frankfurt- eigentlich nur um mir selber zu beweisen, dass ich zu einer deutlich besseren Radfahrzeit fähig bin, als die Leistung die ich 2016 mit den ganzen Defekten abgeliefert hatte. Also stand ich dieses Jahr am 09. Juli 2017 mit mehreren tausend anderen Athleten wieder an der Startlinie am Langener Waldsee. Das Rennen lief bis auf die letzten beiden Laufrunden wirklich prima. Leider musste ich dann aufgrund von Ernährungsproblemen und einem mentalen Tiefpunkt fast 30 Minuten einbüßen. Kurz nach dem Zieleinlauf das für mich unfassbare: beim Checken der Ergebnisse wurde mir online mitgeteilt, dass ich die Altersklasse U24 doch noch gewonnen hatte, also einen der begehrten „Kona-Slots“ in der Tasche hatte! Die Freude war riesengroß! Damit hätte ich nach so einem schlechten Marathon wirklich nicht mehr gerechnet. Sich für die Ironman- Weltmeisterschaft zu qualifizieren schien mir bis dahin immer wie etwas Unerreichbares. Jetzt darf ich mit meinen 22 Jahren selbst an diesem ikonischen Event teilnehmen. Wahnsinn! Ich freue mich unglaublich und kann den Abflug nach Kona kaum mehr erwarten. Hawaii ich komme! Leider bringt die Reise nach Hawaii und das Startgeld auch eine gewaltige finanzielle Belastung mit sich für mich als Studentin.

Organizer

Stephanie Huber
Organizer
Ottobrunn

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